Vereinsgeschichte 2019 – 2021

2021
12. März – Von den ca. 12.000 Dias, die wir aus dem Bestand des verstorbenen Pastors Norbert Gersmanns erhalten hatten, wurden ca. 400 Dias für unser Fotoarchiv ausgewählt. Diese haben wir zum Digitalisieren gegeben. Elisabeth Hollenbeck und Anette Sellmann kennen viele der Abgebildeten und fügen die Namen entsprechend hinzu.

28. März – ‚Palmbund to-go‘: Sehr viele Kommunionkinder des letzten und diesen Jahres waren mit ihren Eltern gekommen, um diesen alten Brauch weiterzuführen. Gerade die neuen Kommunionkinder ließen sich bei der Kunst des Bindens helfen. Andere holten sich die Zweige, Band, Buchsbaum und Äpfel ab und machten es zu Hause. Für etwa 30 Kinder wurden Zweige ausgegeben. Am Sonntag waren sie wieder da, um diese in dem Gottesdienst mit Pastor Müller im Kurpark segnen zu lassen. Auch die kleinen Sträußchen wurden dort und später im Kirchturm gerne mitgenommen.

30. März – Für die Transkription der Gemeinderatsprotokolle (Federführung: Wolfgang Marcus) hatten wir die beantragten Fördergelder des NRW-Heimatschecks erhalten.

24. April – Erster Ortstermin auf dem Mühlengelände mit dem Standesamt Erwitte, um dort zukünftig Trauungen durchzuführen.

27. April – Wolfgang Marcus hatte alte Adressbücher aufgetan. Zur besseren Bearbeitung wurden sie eingescannt und dadurch erst für Viele leserlich gemacht (zum Teil gotisches Schriftbild). Bearbeitet wurden die Listen aus den Jahren 1951 und 1925/26. Außerdem stand noch eine Liste der NSDAP aus den Jahren 1940/41 an. Durch einen Vergleich der Listen können interessante Rückschlüsse zur Entwicklung Westernkottens gezogen werden.

4. Mai – Kreuz am Ostwall: Von der KAB des Ortes hatten wir bei der Auflösung des Vereins eine großzügige Spende zur Erstellung von Bänken in dem Bereich des neu zu errichtenden Kreuzes „Baumeister“ bekommen. (siehe auch: 18. November)

24. Mai – Der Deutsche Mühlentag zu Pfingstmontag wurde auch in diesem Jahr wieder bundesweit abgesagt. Man plante, zum Tag des offenen Denkmals (12. September) einen kleiner Mühlentag durchzuführen.

2. Juni – Die NRW-Stiftung hatte für das Jahr 2021 die für die Gebäude der Mühle anfallenden Versicherungen, wegen pandemie-bedingt fehlender Einnahmen, erstattet.

10. Juni – Nach einiger behördlicher Klärung kann die Mariengrotte vom Grundstück Spiekermann, Antoniusstraße 1 zur Grünfläche ‚Antoniuslinde‘ versetzt werden. Dies wurde auch gleich in Angriff genommen. Die Salzsteine und der Sockel wurden vom Vorstand und tatkräftiger Unterstützung von Jens Schäfer mit Traktor, Wagen und Spanngurten abgebaut. Die Einzelteile wurden zunächst hinter die Buchenhecke am Antonius abgelegt.

1. Juli – Geplante Mühlenführungen sollen ab Juli wieder möglich sein. Geprüft werden muss jeweils, ob man vollständig geimpft, getestet oder genesen ist (GGG).

6. Juli – Der Kleinlobetag wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

11. Juli Die Literaturlesung wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

15. August – Krautbundbinden – Unter diesen Bedingungen lief das Kräutersammeln und -binden sehr gut.
Mit Fahrrädern fuhren 2 Gruppen bei großer Hitze los, sammelte die Kräuter und banden sie auf dem Kirchplatz. Es war eine schöne Erfahrung für die Kinder.
Die Messe um 17 Uhr wurde gut angenommen und kleine, gesegnete Bunde wurden verteilt. Eine gelungene Sache in dieser schwierigen Zeit.

18. August – Zur Jahreshauptversammlung im Johanneshaus waren 20 Personen erschienen. Dr. Stefan Wiesner wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Ulrich Leibiger wurde zum 1. Kassierer gewählt, da Marlies Schulte ihr Amt als Kassiererin beendete. Des weiteren wurden die Beisitzer in ihrem Amt bestätigt.
Ein Vortrag wurde nicht gehalten.

12. September – Kleines Mühlenfest am Tag des offenen Denkmals. Der Tag begann mit einem Gottesdienst auf dem Mühlengelände. Damit wurde auch das 40-jährige Bestehen der Heimatfreunde gewürdigt. Die Besucher waren durchweg entspannt und vor allem froh, sich wieder einmal auf einem Fest frei bewegen zu können. Alle Mühlenführer hatten reichlich zu tun, die Besucher in kleinen Gruppen durch die Mühle zu führen. Auch das Kontrollieren der Impfausweise machte keine Schwierigkeiten.
An diesem Tag wurde aktiv um Mitglieder geworden, so dass wir nun 221 Mitglieder im Heimatverein haben.

21. September – Aufbau der Mariengrotte am Antonius: Eine Bodenplatte wurde von der Rentergruppe bereits Anfang September gegossen. Von Manfred Topp wurde ein dicker Block aus Anröchter Stein gespendet, auf den das Sakramentshäuschen aufgesetzt werden konnte.

3. Oktober – Erntedankaltar auf dem Hof Schäfermeier: Viele Erwachsene und Kinder haben den sehr sehenswerten Erntedankaltar bewundert und an dem Gottesdienst teilgenommen. Gut angenommen wurde auch die Einladung auf einen Kaffee oder anderes – nach dem Gottesdienst – um sich auszutauschen.

2. November – Die Speichen im Mühlrad des Feinmahlgangs wurden vom Mühlenbauer Karl Rohlfing durch Stahlprofile verstärkt. Damit kann eine aufwändige Gesamtreparatur um etliche Jahre aufgeschoben werden.

10. November – Mariengrotte: Mit tatkräftiger Hilfe der Firma Sprinkmeier wurde die gesamte Ummantelung mit großen und kleinen Salzsteinen aufgebaut. Jetzt hatte man erstmals einen guten Eindruck, wie das ganze Ensemble wirken wird.

18. November – Kreuz am Ostwall: Die beiden durch die Spende der KAB finanzierten Bänke wurden aufgestellt und der Sockel für das Kreuz wurde gegossen.

1. Dezember – Die alte Krippe der Kirche stellte Anette Sellmann im ehemaligen Laden der Familie Gockel aus. Leider fehlen an der alten Krippe die 3 Könige. Es wird überlegt, diese eventuell zu beschaffen.
Annemarie Schröder und Christa Sellmann bauten die Gradierwerkskrippe in der Kurhalle auf.

12. Dezember – Der von den Heimatfreunden gestiftete Baum des Jahres 2021, der „Ilex“, wurde am Westwall gepflanzt. Wolfgang Marcus organisierte den Baum und schrieb den Text für das Hinweisschild.

 

2020
8. Januar – Albert Richter verstarb im gesegneten Alter von 95 Jahren. 10 Jahre, von 1987 bis 1997, war er der Vorsitzende unseres Vereins. Besonders die Schäferkämper Mühle lag ihm am Herzen, aber auch die Geologie gehörte zu seinen Steckenpferden. Bei der Herausgabe unseres Heimatbuchs „Bad Westernkotten. Altes Sälzerdorf am Hellweg“ im Jahre 1987 war er engagiert beteiligt. Vor seinem Engagement im Heimatverein war er jahrelang als Übungsleiter Leichtathletik im Sportverein SuS tätig.

14. März – Virus-Pandemie: Alle öffentlichen und privaten Mühlenführungen wurden bis auf Weiteres eingestellt.

20. März – Virus-Pandemie: Die Jahreshauptversammlung der Heimatfreunde wurde abgesagt.

24. März – Reparaturfortschritt am Feinmahlgang: Das Wasserrad wurde endgültig auf der neuen Welle verkeilt. Da durch den langen Stillstand das Holz noch ungleichmäßig mit Wasser getränkt ist, wurden zwei verstellbare Ausgleichsgewichte innerhalb des Rades montiert. Außerdem wurden die beiden Stahlzapfen, innen und außen, in den neuen Steinlagerschalen gefettet.

28. März – Die Fahne der NRW-Stiftung wurde an der Mühle bei schönstem Frühlings-Sonnenschein und 2m Corona-Sicherheitsabstand gehisst. Ein positives Zeichen in dieser Zeit.

4. April – Durch die Virus-Pandemie konnte das Palmbundbinden nicht wie gewohnt als gemeinschaftliche Aktion auf dem Kirchvorplatz stattfinden. Daher haben die Heimatfreunde bei schönstem Frühlingswetter in Pastors Garten ein ‚Palmbund to-go‘ angeboten. Man konnte sich die zuvor gesegneten einzelnen Bestandteile (Weidenstöcke, Buchsbaum, Bindfäden und Äpfel) zusammenstellen, um dann Zuhause mit einem beigefügten Anleitungsblatt das Palmbundkreuz zu fertigen. An dem sehr großen Zuspruch konnte man gut erkennen, wie ausgehungert die Einwohner Westernkottens nach ein klein wenig positiver Normalität waren. Durchaus verständlich nach nunmehr 3 Wochen Kontaktsperre.

5. April – Virus-Pandemie: Das 16. Siederfest wurde abgesagt.

27. April – Mit 9 Beteiligten wurde die Vorstandssitzung erstmalig per Web-Video-Konferenz abgehalten.

17. Mai – Digitalisierung von Totenzetteln – Es sind bereits 1912 Totenzettel (1857-2010) aus Westernkotten in die Datenbank der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. aufgenommen worden. (www.wgff-tz.de)

1. Juni – Virus-Pandemie: Der Deutsche Mühlentag wird bundesweit abgesagt.

6. Juni – Wiederaufnahme der Mühlenführungen unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Hygiene- und Abstandsregelungen. In den nachfolgenden Wochen kamen nur sehr wenige Besucher, da auch nur wenige Kurgäste im Ort waren.

19. Juni – Unsere Totenzettel sind in einer deutschlandweiten Datenbank der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. aufgenommen worden. Bisher sind dort 540.000 Totenzettel für jeden einsehbar gespeichert. Über 2000 Zettel aus den Jahren 1857 – 2010 allein aus Bad Westernkotten. (www.wgff-tz.de)

7. Juli – Der Kleinlobetag wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

12. Juli – Die Literaturlesung wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

15. August – Krautbundbinden – Gut verlief unter diesen Bedingungen das Kräuter sammeln und binden.
Da die Erstkommunion 2020 auf den 20. September verschoben worden war, wurden auch diese Kommunionkinder angesprochen. Nacheinander, in 2 Gruppen, fuhr man mit Fahrrädern in großer Hitze los, hat Kräuter gesammelt und sofort auf dem Kirchplatz gebunden.
Leider wird in der Westernkötter Feldflur zu oft gemäht, sodass immer mehr Kräuter verschwinden. Bei sehr gewittrigem Wetter haben wir in der Schützenhalle am Samstag die Krautbunde erstellt. 12 fleißige Helferinnen erstellten mit Corona-Mundschutz die vielen Bunde. Die Messe um 17 Uhr wurde gut angenommen und kleine Bunde wurden verteilt. Eine gelungene Sache in dieser schwierigen Zeit.

25. August – Die Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle wurde unter erschwerten Corona-Bestimmungen abgehalten. Lediglich 26 Teilnehmer/innen waren erschienen. Auf der Tagesordnung standen Neuwahlen, die Berichte des Vorstands und der Arbeitskreise. Reiner Rochell wurde als 2. Vorsitzender im Amt bestätigt. Ebenso Annemarie Schröder als Geschäftsführerin und Josef Wieneke als 2. Kassierer. Neuer 2. Kassenprüfer ist Hans Jürgen Sellmann.
Ein Vortrag wurde nicht gehalten.

4. Oktober – Erntedankfest – Der Erntedankaltar wurde in einer großen Scheune auf dem Hof Ostermann aufgebaut. Um die Corona-Ansteckungsgefahr zu minimieren wurde für eine gute Durchlüftung der Halle gesorgt. Sehr viele Gäste waren gekommen und waren froh über ein bisschen Normalität. Eine Kiste mit Gemüse spendete u.a. wieder der REWE Laden Jungen.

1. November – Die Mühlenführungen wurden wieder eingestellt. Grund war die bundesweit hohe Anzahl von Corona-Infizierten.

2019
9. März – Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des DGM-Landesverbands Westfalen-Lippe in Ennigerloh. Sehr interessanter historischer Vortrag und Besichtigung dreier Windmühlen der Gegend.

15. März 19:00 Uhr – Jahreshauptversammlung im Johanneshaus. Auf der Tagesordnung der gut besuchten Versammlung standen Neuwahlen, die Berichte des Vorstands und der Arbeitskreise. Neuer Vorsitzender ist Dr. Stefan Wiesner. Im Anschluss an die Versammlung zeigte er in einer Foto- und Film-Präsentation die Fortschritte der Reparaturarbeiten an unserer Mühle.

10. April – Neuauflage des Mühlenflyers – 5000 Stück

13. April – Palmbundbinden – Die Palmen wurden von den Heimatfreunden bereits am Mittwoch, den 10. April, geschnitten. Es hatten sich viele Kommunionkinder eingefunden, die unter fachkundiger Leitung der Heimatfreunde und einigen Helfern die Palmbunde erstellten. Am Sonntag, den 14. April, wurden die Palmbunde im Hochamt geweiht. Die kleinen Palmbunde wurden wieder gerne mit nach Hause genommen.

14. April – In diesem Jahr wurde das 15. Siederfest eine Woche vor Ostern gefeiert. Die Heimatfreunde waren wieder für die Siedearbeit zuständig, in diesem Jahr mit einer neue Pfanne. Das gesiedete Salz findet immer reißenden Absatz, wofür Gesundheitsbewusste auch einen weiten Weg in Kauf nehmen. Der Erlös der verkauften Produkte (Salz, Kartoffelwaffeln & Schmalzbrote) geht an den Gradierwerke-Verein zur Erhaltung der Gradierwerke.

9. Mai – Heinrich Knoche, „Knochen Heini“, wie er allgemein genannt wurde, verstarb im Alter von 88 Jahren. Heini war ein sehr guter Geschichtenerzähler und hat viele seiner Erinnerungen in den Heimatblättern und den Jahrbüchern für Bad Westernkotten festgehalten. Am Klein-Lobetag war er darüber hinaus ein gefragter Plattdeutsch-Erzähler. Als passionierter Jäger war er aber auch in der Natur zuhause. Er kannte Bad Westernkotten und Umgebung wie seine Westentasche.

16. Juni – Abschluss der Reparaturarbeiten am Schrotmahlgang. Alle 44 Holzzähne sind nun ersetzt. Sie wurden nicht wieder aus Weißbuche angefertigt, sondern aus widerstandsfähiger Robinie. Der gesamte Mahlgang, insbesondere die Lage der Steine wurde dabei generalüberholt.

10. Juni  – Mühlentag – Nach anfänglichem Nieselregen änderte sich das Wetter und wir konnten an unserer Mühle mit vielen Besuchern ein schönes Fest feiern. Am Ende waren wir komplett ausverkauft. Viele Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass alle Besucher gut versorgt wurden. Auch den Kuchenspendern gilt unser Dank, denn ohne selbstgemachten Kuchen würde beim Mühlenfest etwas fehlen.

16. Juni – 21. Promenadenfest – Eine Neuerung: Zwei „Siedemeister“ der Heimatfreunde geleiteten die neue Sälzerkönigin Grazyna Glaza zur Krönungszeremonie in die Ortsmitte.

9. Juli – Klein-Lobetag an der Schäferkämper Wassermühle. Der einzige Regentag im trockenen Sommer 2019 war der Klein-Lobetag. Mit etwa 50 Interessierten konnten wir dennoch einen schönen Nachmittag verbringen. Mit plattdeutschen Geschichten und Versen, vorgetragen von Helga Wieners und Marlies Schulte, klang der Westernkötter Lobetag aus.

10. Juli – Neue Edition Mühlendröppken – Die bisher wohlbekannten Dröppken waren restlos ausverkauft und es konnten keine weiteren nachbestellt werden. In Duderstadt wurde ein Hersteller gefunden, der uns ab jetzt beliefert. Ganz neu im Programm ist nun auch eine wunderbar altmodische 0,5l-Apothekerflasche.

14. Juli – Literaturlesung mit der Christine-Koch-Gesellschaft. Bei etwas bedecktem Wetter wurde im neuen Pavillon-Zelt heitere, leichte Sommerlyrik geboten. Wie auch im letzten Jahr sorgte Familie Bergman mit Waffeln und Kaffee für das leibliche Wohl der Gäste. Der Erlös ist für die Straßenkinder in Ghana bestimmt.

15. Juli – WDR-5-Außenreportage an unserer Mühle für die Sendung ‚Mit Neugier unterwegs‘. Der Sendetermin war am 7.9.2019. Auf der Homepage der Heimatfreunde kann man sich die Sendung  jederzeit anhören.

26. Juli – Umfangreiche Reparaturarbeiten am Mühlenweiher waren notwendig geworden. Das Grundablass-Schütt wurde vollständig erneuert. Da hierfür der Weiher abgelassen werden musste, wurden gleich die unter Wasser liegenden Mauerfugen des Wehrs und des Mühlengebäudes kontrolliert und ausgebessert.

17. August – Krautbundbinden – Am 14. und 15. August wurden nach altem Brauch Krautbunde aus in der Feldflur gesammelten Kräutern gebunden. Leider musste man dabei feststellen, dass auch bei uns die Wildkräuter weniger werden. Osterluzei, Tausendgüldenkraut und Teufelsanbiss findet man gar nicht mehr, den Großen Alant und die Königskerze nur noch vereinzelt.
Auch kommen zu dieser alten Tradition immer weniger Kinder. Dagegen werden die von uns angebotenen kleinen gesegneten Krautbunde von den Kirchenbesuchern gern mitgenommen.

1. September – Katholischer Gottesdienst an der Schäferkämper Wassermühle

3. Oktober – Schnadgang entlang der südwestlichen Grenze – Fast 60 Personen haben bei kühlem, etwas nieseligem Wetter teilgenommen. Wolfgang Marcus informierte an vielen Stationen über den Grenzverlauf unseres Ortes, über die neuen geplanten Steinbrüche und damit zusammenhängend auch über das Verschwinden des Domhofs. Am Wemberweg traf man sich mit den Heimatfreunden Erwitte zum traditionellen Polähsen. Der Tag klang sonnig bei Salaten, Kuchen und Getränken an der Mühle aus.

6. Oktober – Erntedankfest – Zum Erntedanksonntag hatten die Heimatfreunde den Erntealtar wieder liebevoll aufgebaut. Vielfältige Früchte aus dem heimischen Feld und Garten zierten den wunderschönen Erntealtar in Westerfelds Scheune. Vielen Dank an den REWE-Markt „Jungen“, der uns dafür viel Obst und Gemüse kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.

9. Oktober – Heinrich Schmitz, oft „Flocken-Bubi“ genannt, verstarb im Alter von 91 Jahren. Heinrich war als ehemaliger SPD-Politiker zeitlebens an der Entwicklung Bad Westernkottens und seiner Geschichte interessiert. Eine Zeitlang hat er auch Ortsführungen durchgeführt.

27. Oktober – Helferausflug – Etwa 50 Personen nahmen an der Dankeschönfahrt ins nahe gelegene Hörste teil. Es wurde das Ehrenmal, die Kirche und die alte Kapelle im Restaurant Günther besichtigt. Anschließend traf man sich zum warmen Essen beim Schwalbenwirt in Öchtringhausen.