1999
Februar 5.: JHV: Als techn. Berater wird Ferdinand Mönnig in den Vorstand gewählt. Ulrich Grun aus Rüthen hält einen eindrucksvollen Vortrag über den Dreißigjährigen Krieg.
Juni 3.: Literaturnachmittag im Garten der Quabbemühle. Es wurde aus Augustin Wibbelts „Versunkenem Garten“ gelesen.
Juni 19.-26.: Studienfahrt nach Schlesien und Südpolen unter Ltg .v. Josef Rebenbrecht.
Aug. 22.: Sommerausflug ins Münsterland, Buldern und die Glockengießerei in Gescher werden besucht.
Oktober: „Alte Fibeln aus Westernkotten“. Bei der Paderborner Karolinger-Ausstellung können sechs Fundstücke aus der hiesigen Feldflur bewundert werden.
1998
März: Vom Literaturkreis werden Auszüge aus „Dreizehnlinden“ gelesen.
März 29.: Ausflug ins Münsterland, Haus Vornholz, Haus Assen, anschließend Kaffeetrinken in der Quabbemühle in Lippborg.
April: Renovierung der Gedenktafel des Heimkehrerverbandes, die in der Turmkapelle einen neuen Platz findet.
November: Baumschnittkurs auf der Streuobstwiese der Mühle unter sachkundiger Leitung von Manfred Terbrüggen ( Grünflächenamt des Kreises Soest ).
1997
April 18:. JHV da Albert Richter sein Amt zur Verfügung stellte wurde Maria Peters zur 1. Vorsitzenden gewählt. Neu im Team als 2. Kassierer Hans-Jürgen Klein, 2. Vorsitzender Wolfgang Marcus und 1. Kassierer Dieter Tölle, Annemarie Schröder wird Geschäftsführerin. Pfarrer Müller erhielt eine Spende von DM 1000,- für die Restaurierung des Kirchturmes.
Mai 24.: Einladung des Westf. Heimatbundes nach Ottenhausen. Vorzeigedorf der Expo 2000 für naturnahe Dorgestaltung. Anregung für die Gestaltung des Hockelheimer Weges und Umfeld der Josefs -Linde und Schrops Linde.
September 12.: Besuch der Kreuz -Ausstellung im Museum der Abtei Liesborn. Das alte Vortragekreuz aus dem Besitz der Familie Jütte haben die Heimatfreunde als Leihgabe dort hinterlegt.
Oktober 3.: Nach Beendigung des Schnadganges an der südlichen und östlichen Grenze Einweihung des fertigen Mühlenschuppens. Den fleißigen Schuppenerbauern wurde nach der Einweihung in der Mühle ein deftiges Grünkohlessen serviert.
November: Gründung des „Salzarbeitskreis“ , Dorfmodell von 1829 wird in Planung genommen.
November: Das 2. Buch des Plattdeutschen Arbeitskreises wird präsentiert.
1996
März: Literaturabend in der Mühle für Freunde der Grimm`schen Märchen.
März 22:. Studienreise gemeinsam mit der KAB nach Rom
Juni 14.: JHV Annemarie Schröder wird zur 2. Kassiererin gewählt
Aug. 31.: Exkursion ins Ruhrgebiet „Auf Schalke“.
Oktober: In der Sparkasse gestalten die Heimatfreunde eine Fossilienausstellung
November: 2 Steinkreuze an der Erwitte Warthe und am Weg zum Domhof wurden restauriert.
Dezember 14.: Präsentation „Bad Westernkotten –Historischer Rundgang“ von W. Marcus
1995
15. März: Der neu erstellte Mühlenführer erscheint in der Reihe „Technische Kulturdenkmals in Westfalen“. Das 1. Exemplar erhält Frau Dr. Ringbeck von der NRW-Stiftung übereicht.
April 7: Manfred Terbrüggen referiert auf der JHV über dorftypische Anpflanzungen.
September 9.-12: Reise gemeinsam mit der KAB in die Fränkische Schweiz
1994
Jan: Vortrag über Wüstungen im Hellwegraum von Dr. Bergmann.
Februar: „Die westfälische Sprache“ Vortrag von Dr. Schüwer, Münster.
März: Der Förderverein Friedhofshalle bittet um Mitarbeit bei der Gestaltung des Königsoods betr. Brunnengestaltung mit einer Plastik. Maria Peters stellt Kontakt zum Bildhauer Lönneke aus Aachen her. Entscheidung für das Projekt „Salzsieder“ in Anlehnung an unsere reiche Salzgeschichte.
April: JHV. Neuwahl 2. Kassierer: Norbert Lüning
Mai 23.: Die sich noch in der Restaurierung befindliche Schäferkämper Wassermühle wird beim 1. Deutschen Mühlentag zur Besichtigung freigegeben.
September 10./11.: Feierliche Eröffnung der Schäferkämper Wassermühle mit mehr als 1000 Gästen. Festredner: Landesdirektor i.R. Dr. Herbert Neseker von der NRW Stiftung.
Oktober: Die Schäferkämper Wassermühle ist Samstags geöffnet und es wird eine Führung angeboten.
1993
Januar: 18 Ordner mit Zeitungsartikeln zu Westernkotten werden dem Stadtarchiv übergeben. Ebenso der Nachlass des verstorbenen Heimatforschers Heinrich Eickmann.
Ab März: fast täglicher Arbeitseinsatz in der Mühle unter Leitung des Ortsvorstehers Alfred Beste und Ferdinand Mönnig.
31. März: Die Heimatstube im Haus des Gastes muss schließen, da die Kurverwaltung den Raum selbst nutzen will. Die Ausstellung soll später in der Schäferkämper Mühle wieder aufgebaut werden.
9.-12 Mai: Studienfahrt nach Brandenburg u. Mecklenburg Vorpommern gemeinsam mit der KAB.
1992
Januar: AK Kommunales, Tagesordnungspunkt “Schäferkämper Wassermühle“
Februar: Auf der JHV wird Dieter Tölle zum 1. Kassierer und Franz Vollmer zum 2. Kassierer gewählt., Vortrag von Dr. Vogel über die heimischen Steinbrüche
Mai: Unter Leitung von Pater Witzel Fahrt nach Paris gemeinsam mit der KAB
November: Die Sanierung der Schäferkämper Wassermühle ist angelaufen. Die von Peter Poschadel gezeichneten Mühlenkarten werden als Baustein zur Finanzierung des Eigenanteils der Heimatfreunde verkauft.
Dezember: Ein Teil der geschichtlichen Sammlung der Heimatfreunde wird dem Stadtarchiv Erwitte übergeben.
1991
Mai: Jubiläumsfahrt – 10 Jahre Heimatfreunde – nach Quedlinburg und Duderstadt
November: Westf. Abend auf Dietzen Saal mit Jupp Balkenohl aus Möhnesee. Vorbereitet vom Plattdeutschen Kreis
1990
Januar: Auf Antrag der Heimatfreunde werden das Kreuz im Pöppelsche-Tal und vier Heiligenhäuschen unter Denkmalschutz gestellt.
Antrag an die Stadt Erwitte: Gassen und kleinere Wege, Namen auf heimatkundlicher Grundlage geben.
21. Juli: Die NRW Stiftung hat die Schäferkämper Wassermühle gekauft und übergibt diese den Heimatfreunden zur Nutzung und Erhaltung.
Aug. 1990: Einstellung von 2 ABM-Kräften zur Erarbeitung der Geschichte des Heilbades.
Nach dem die NRW-Stiftung die Schäferkämper -Wassermühle gekauft hat, unternimmt der Arbeitskreis „Mühle“ verschiedene Exkursionen unter Leitung von Christian Höbel, Techn.. Denkmalamt Münster zu diversen Mühlen.
November: Vorstellung des Buches „Vertell mui watt – op Westernküotter Platt“ zusammengestellt von Magdalene Jesse.
1989
September: Präsentation der Heimatlichen Grundschulmappen
Dezember: Ausstellung im Haus des Gastes „Altes Kunsthandwerk“
Ab 1989: intensive Verhandlungen betreffs Kauf der Schäferkämper Wassermühle
1988
Beitrag der Heimatfreunde zum 20 jährigen Bestehen der jetzigen Schule mit der Ausstellung „ Schulgeschichte (n)“ und Aufführung des plattdeutschen Theaterstücks „Schule vor 50 Jahren“ nach Texten von Magdalene Jesse.
November: Auf Initiative der Heimatfreunde wird Schrops Kreuz restauriert.
1987
11. Aug.: Der Herausgeberkreis gibt in der Presse den Stand des neuen Heimatbuches bekannt.
22. September: Veränderung im Vorstand: 1. Vorsitzender Albert Richter, 2. Vorsitzender Wolfgang Marcus, Geschäftsführerin Maria Peters, 1. Kassierer Alois Tappe , 2. Kassiererin Elisabeth Lammert
8. November: Das neue Heimatbuch „Bad Westernkotten – Altes Sälzerdorf am Hellweg“
wird vorgestellt. Auflage 1600 Stück
1986
Veränderung im Vorstand: Elisabeth Lammert wird zur Kassiererin gewählt, und da Ursula Lüning nach Anröchte zieht übernimmt Maria Peters zusätzlich die Arbeit der Geschäftsführerin.
1985
Juli: Aus Anlass des 350. Lobetages Ausstellung im Johanneshaus
1985 / 86
Da das Heimatbuch herausgebracht werden soll, wird zusätzlich ein Arbeitskreis und ein Gesprächskreis gegründet.
1984
Eine große Ausstellung im „Haus des Gastes“ mit dem Titel „Schöne alte Handarbeiten“ wird von den Heimatfreunden zusammengetragen.
Dorfbegehung mit dem Kreisheimatpfleger wegen der sanierungsbedürftigen Heiligenhäuschen.
1983
Auf der Jahreshauptversammlung 1983 kam es zu einem Wechsel im Vorstand. Der 2. Vorsitzende Heinrich Konieczny legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. An seine Stelle wird Werner Niggenaber gewählt.
1981
4. Mai 1981: Gründungsversammlung des Vereins „Heimatfreunde Bad Westernkotten“ in der „Heimatstube“ im Haus des Gastes im Kurhaus.
Wahl des Vorstandes:
1.Vorsitzende: Maria Peters
2.Vorsitzender : Heinrich Konieczny:
Kassiererin: Elisabeth Schmidt
Schriftführerin: Ursula Lüning
Der Verein wird schon einige Monate später als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Die Heimatstube und auch der zukünftige Verein stellten sich bereits im Februar 1981 anlässlich einer interessanten Ausstellung unter dem Thema „Westernkotten um die Jahrhundertwende“ vor
Auf Anregung von Hans-Dieter Tönsmeyer wird das Bild „Westernkotten Anno 1666“ von C. Fabritius in Zusammenarbeit mit der Theolog. Fakultät Paderborn und des westfälischen Landeskonservators restauriert. Die Heimatfreunde beteiligen sich an den Kosten mit DM 1.465,00.
November 1981: Beitritt zum westfälischen Heimatbund
In der Folgezeit erfolgt das Aufleben lassen der kirchlichen Traditionen im Jahreskreis. Pflege der Plattdeutschen Sprache, Bildung von Arbeitskreisen. Theater-Aufführungen, Führungen durch Kirchen, Klöster, Museen und andere Sehenswürdigkeiten. Der Schnadgang, zunächst in Kooperation mit den Pfadfindern, in späteren Jahren mit der KAB wird wieder eingeführt. Weihnachtsmärkte, deren Erlös für die Herausgabe eines neuen Heimatbuches bestimmt sind werden mit selbsthergestellten Adventsgestecken und Geschenkartikeln im Johanneshaus durchgeführt.
1980
Im Oktober erstes Treffen interessierter Heimatfreunde