696
– Die Sachsen dringen von Norden über die Lippe vor und erobern das Gebiet der Brukterer, die auch im Raum Bad Westernkotten lebten.
772
– Beginn der fränkischen Kriegszüge gegen die Sachsen, die auch im Raum Bad Westernkotten lebten.
861
– Erste Erwähnung von Weringhausen
976
– Erste Erwähnung Westernkottens als „Cothun“ in den Corveyer Traditionen
1027
– 7.4.: Schenkung des Erwitter Königshofes mit den Westernkötter Salzquellen an den Paderborner Bischof Meinwerk
1072
– Erste Erwähnung von Ussen
1150
– Erste urkundliche Erwähnung von Aspen
1207
– Erste Erwähnung des Domhofes, damals noch „villa hoensberg“ genannt.
1253
– 12.6.: Erste Erwähnung von Hockelheim.
1312
– 21.6.: In Westernkotten sind 92 Salzhäuser vorhanden
1444
– Im Dezember werden in der „Soester Fehde“ die Dörfer Aspen, Hockelheim und weitere Ortschaften bei Westernkotten völlig zerstört. Sie werden nicht wieder bewohnt und fallen wüst.
1506
– Anlegung der Landwehr um Westernkotten.
1508
– Frühstmögliche Datierung des Baus der ersten Kapelle in Westernkotten.
1524
– Der Mönch Johannes Westermann predigt im benachbarten Lippstadt die lutherischen Lehren.
1536
– Zum ersten Mal wird für Westernkotten ein Lehrer erwähnt.
1538
– Zum ersten Mal kommt es zu einem Vergleich zwischen Paderborn und Köln über Gerichts- und andere Zuständigkeiten im Bereich des Amtes Westernkotten.
1575
– Adrian von Ense erhält vom Kölner Erzbischof den Westernkötter Erzstiftshof als erbliches Gut. Das letzte Gebäude dieses Rittergutes, der Zehnthof, wurde 1975 abgerissen.
1583
– Im März widersetzen sich bei einer Landständeversammlung in Arnsberg v.a. Adrian von Ense aus Westernkotten und Johannes von Droste aus Erwitte dem Bestreben des Kölner Erzbischofs Truchsess, im Herzogtum Westfalen den Protestantismus einzuführen.
1590
– 11.12.: Überfall staatischer (niederländischer) Truppen: Plünderung aller Vorräte und Erpressung von 7000 Reichstaler Schutzgeld.