1700
– Zum ersten Mal werden als Einwohner von Westernkotten Juden erwähnt.
1713
– Im Januar zahlt Westernkotten an Kaiserliche Truppen 269 Thaler Einquartierungskosten.
1714
– das ehem. Bredenoll´sche Haus wird errichtet. Standort: dort wo heute die Kirche steht.
Der alte Torbogen ziert heute den Mühlenschuppen an der Schäferkämper Wassermühle.
1725
– Am 19.3. ereignet sich in der Kapelle ein übler Zwischenfall: Bei einem Streit zweier Frauen fließt sogar Blut. Die Kapelle ist entweiht.
1729
– Aus diesem Jahr stammt die älteste vorhandene Abschrift des Lobetagsbriefes.
1730
– Der jeweilige Seelsorger in Westernkotten erhält die Erlaubnis, Katechese abzuhalten und auch gottesdienstliche Funktionen wahrzunehmen.
1748
– Am 12.1. erhält der Graf von Kaunitz-Rietberg die Konzession zum Bau der Schäferkämper Mühle, die noch im selben Jahr fertiggestellt wird.
1766
– Am 28.3. sind 31 Häuser abgebrannt.
1771
– Die Westernkötter beklagen sich beim Kölner Erzbischof über den schlechten und langen Weg zur Erwitter Pfarrkirche.
1774
– Gemeindeversammlung auf dem Kapellenplatz: Es wird beschlossen, den Seelsorgern aus Geseke jeweils ein „Kosthaus“ zur Verfügung zu stellen.
1778
– 27.11.: Fürstbischof Wilhelm Anton verleiht den Sälzern von Westernkotten neue Statuten.
1782
– Der Rittersitz in Westernkotten gelangt an die Familie von Papen.
1784
– 5.7.: In Westernkotten ist eine sog. Kaland-Bruderschaft nachzuweisen.